Die Faszination des Feuers
Funkelnde Funken fliegen durch die Schwärze.

Warum fasziniert mich das Feuer so sehr?

Wenn ich meine Hände ausstrecke und meine Arme strecke, dann wärmt mich ein roter Schein.

Wenn ich es so ansehe, wirkt es, als würde es tanzen.

Noch ein Stückchen näher, und mein Gesicht schmerzt schon fast vor Hitze. Dennoch fühle ich noch keine Verbrennungen. Schon wenn ich mich nur umdrehe, weiß ich, wird es wieder kühler, fern von der Quelle der Wärme.


Immer neue Figuren, keine feste Form, reine Energie.
Ich schätze es ist die Freiheit, die Leichtigkeit und Lebhaftigkeit des Feuers, was mich so an ihm fasziniert. Es war schon immer ein Teil von mir, ich fühlte mich schon immer, wie ein kleiner Brand, ein unsteter Seelenfunken, dem es vergönnt ist, für eine kurze Zeit auf der Erde fackeln zu dürfen.
Das Feuer ist eine wunderbare Metapher für das, was tief in einem steckt, eine innerste Emotion, ein untergründiges Gefühl- das Bewusstsein, am Leben zu sein. Vielleicht auch ein Urinstinkt, nicht nicht leben zu wollen.

Meine Augen sind gefesselt, meinen Mund umspielt ein Lächeln. Ich kann nicht davon ablassen, mir anzusehen, was ein Spiegel dessen ist, was in mir ist.