Meerwasser brennt den Leuchtturm in seiner Gischt.
Heiß blickt das Leuchtfeuer um sich,
kann den Sturm kaum ertragen,
so grausam peitscht der Wind,
wie einen Ungehorsam handelnden Sklaven
die Welt.
Wellen stürzen sich auf das Land,
hungrig, eiskalt den sandigen Boden zu durchdringen.
Wasser fällt hinab, hinab,
füllt das Meer mit neuer Kraft,
zu peinigen des Landes Gestalt.
So steht der Turm und blickt um sich.
Wenn die Sonne die Welt umarmt,
erlischt das Feuer.
vicevirtue am 04. September 13
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