ViceVirtue- Ein Name
Ein Name, ein Neubeginn.
Es ist ein Wortspiel, einige, die mich kennen, werden es verstehen.
Und ist es auch der Kontrast zwischen zwei Gegensätzen, Kontrast zwischen Tugend und Untugend, zwei allzu gleich wirkenden Worten mit einer dennoch völlig verschiedenen Bedeutung. Warum sind sie sich also so ähnlich? Vielleicht, weil der Gegensatz dennoch eine Gemeinsamkeit besitzt, nämlich das, was sie voneinander unterscheidet.
Es ist tatsächlich nur ein Spiel mit dem Klang der Worte, völlig musikalisch, weniger sinnhaft, weswegen dieser Name nun diesen Blog ziert.
Aber warum auch nicht? Sinnhaftigkeit wird sowieso erst durch den Sinnschöpfer, den Betrachter, den Leser, das Publikum, geschaffen.
Also schöpft, ihr, wie Götter, schöpft!
vicevirtue am 04. September 13
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4 Kommentare
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Wenn bloß die Götter schöpfen könnten...
Warum wirft man einen Kommentar so achtlos weg und antwortet dann nicht?
Tsee..
Schreib schön weiter, ich lese zu :3
Aah, aber Götter können schöpfen! Wenn man schöpfen richtig definiert!
Man nehme beispielsweise mich, den hier VV (entschuldige^^) zum Gott gleich neben anderen erhoben hat. Zum Menschengotte, wohlgemerkt. Der nicht erschafft, und niemals nimmt, der nichts beherrscht und nichts behält. Ich drehe mich und sehe hin, und gebe jedem Nichts, das meinen Blicken kreuzt, ein Sein, das ich bereisen kann und freue mich, wenn erst die Erde Trommeln schlägt und später Winde dazu singen, von einer Welt zu andren.
Du siehst, das göttergleiche Schöpfen ist nicht ganz unmöglich, man muss nur sehen, hören und verstehen wie man es will und wie es Freude macht.