Pseudophilosophischer Tee im Schnee
Es war einst ein schöner Tag,
es war schon Abend, wie ich's mag.
Unvermittelt fragtest du,
ob man sich treffe; undzwar im Nu.
Wir machten aus, uns dort zu seh'n
wo Wälder, Himmel, Sonne steh'n,
ein schöner Platz in der Natur,
mit Thermoskanne, war der Schwur.
Du fragtest mich nach einer Zeit,
zu treffen sich, du warst bereit.
Schlugst mutig vor: Heute Nacht!
Ach, was habe ich gelacht.
Fragte dich: “Soll ich jetzt geh'n?
Soll mich kalter Wind durchweh'n?
Und Tee getrunken nur von dir?”
“Ja, gewiss. So dacht ich's mir”
Gewitzelt war dann bald genug,
Die Bilanz, die die Vereinbarung trug,
war letztenendes und in deinen Worten
(mit edlem Reim, und solch Konsorten):
“Pseudophilosophischer Tee
im Schnee.”
9.6.14
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Na? Man erinnert sich?
vicevirtue am 10. Juni 14
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