Die Schweber
Sie schweben dort, wo keine Luft ist,
kein Wind herrscht, der Himmel den Boden vermisst.
Sanfte Bewegungen, leichte Tänze,
fragile Arme, Körper an der Grenze
zur völligen Einigkeit mit der Umgebung.
Sie treiben in jeder sanften Wellenbewegung.
Metamorphose durchlebten sie,
Gestaltwandelnde Wanderer, die
in ihrer Kuriosität dem All entstammen
könnten, wie sie mit ihren Fingern fangen,
in sanfter Umarmung niederstreckend
ihre Grausamkeit in Durchsicht versteckend.
Radiale Kreaturen,
hinterlassen ihre Spuren;
sie funkeln im Dunkeln, senden ihr Licht,
durch tiefste Tiefen, wir sehen es nicht.
Lumineszierende Quallen reiner Energie,
Wann fliegen sie ins All, wann werden sie?

13.5.14
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Und tatsächlich entstand diese Inspiration aufgrund eines fatalen Verlesers in einem Gedicht... xD

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http://faladopoetry.wordpress.com/2014/05/12/sternentod-stella-cadenda/