Dienstag, 9. September 2014
Das, was bleibt
Was bleibt mir noch zu sagen,
als einer von sieben Milliarden?
Berichten von der Dunkelheit,
die selbst in lichten Hecken weilt?
Schreiben von Sonnenstrahlen,
die sich durch Gitterstäbe qualen?
Erzählen von der Nacht,
in der ich dir gedacht?
Dichten von dem Tag,
an dem der Geist dem Körper unterlag?
Fehlend Fortschritt bohrt so tief,
dass er Schwermut weckt, die schlief.
Am Ende stehen stets die Fragen
Es bleibt nichts mehr zu sagen.
Nur hängen am Faden
des Lebens,
des ewigen Nehmens und Gebens.

9.9.14